Narbenentstörung
Nach über 20-jähriger Berufserfahrung konnte ich schon einige Eindrücke sammeln, wie sich Narben auf unser Leben auswirken können.
Nicht jede Narbe verursacht Probleme, aber doch die meisten. Durch meine Ausbildung zur APM Therapeutin und in der täglichen Praxis habe ich mich zum Thema Narbenentstörung spezialisiert und darf nun bereits auf reichliche Erfahrung zurückgreifen.
Narben können schmerzen, gerötet oder entzündet sein, wulstig oder eingezogen erscheinen, ein Taubheitsgefühl auslösen oder sich völlig unscheinbar präsentieren. Wichtig ist, die Narbe in ihrer "Ganzheit" wahr zu nehmen. Tiefer zu fühlen, nachzuspüren was tut sich unter der Narbe, wie fühlen sich die einzelnen Gewebsschichten an, wie kommuniziert das Gewebe.
Wesentlich ist auch zu wissen, dass Narben nicht nur an ihrem Erscheinungsort Probleme bereiten und den Energiefluss ordentlich stören und durcheinanderbringen können, sondern auch auf andere Körperregionen Einfluss nehmen. So kann zB. eine Kaiserschnittnarbe starke Kopfschmerzen auslösen, oder eine Dammverletzung Rückschmerzen verursachen. Vor allem Dammverletzungen sind noch immer ein Tabuthema, worüber sich viele Betroffene nicht austauschen. Es sind jedoch nicht wenige Frauen davon betroffen und leiden still vor sich hin in der Hoffnung, dass sich die Situation von alleine lösen wird.
Viele körperliche Unwohlheiten lassen sich durch Aufspüren von Störfeldern im Körper, den Narben, wieder gut beseitigen. Vor allem Kaiserschnittnarben sollten im Hinblick auf weitere Schwangerschaften gut entstört werden.
Narbenentstörung ist nicht schmerzhaft. Ich arbeite mit meinen Händen, dem APM Stäbchen und dem Laser. Je nach Größe und Beschaffenheit der Narbe können mehrere Sitzungen notwendig sein, bis sich wieder Wohlbefinden einstellt.